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Hofkellerei des Fürsten 
von Liechtenstein

ÜBER DIE HOFKELLEREI DES FÜRSTEN VON LIECHTENSTEIN

Neuausrichtung der Hofkellereien mit klassischer Herkunftsstilistik

Um 1136 wird mit Hugo von Liechtenstein erstmals ein Träger dieses Namens erwähnt. Er nannte sich nach der Burg Liechtenstein südlich von Wien. In den folgenden Jahrzehnten konnte die Familie ihre Besitzungen vor allem in Niederösterreich und im südmährischen Raum durch Erwerbungen erheblich ausbauen. Ende des 16. Jahrhunderts waren es die drei Brüder Karl, Maximilian und Gundaker, die eine neue Periode der Familiengeschichte einleiteten. Karl wurde 1608 und seine Brüder 1623 in den erblichen Reichsfürstenstand erhoben. In den Jahren 1699 und 1712 wurden die Besitzungen Schellenberg und Vaduz von Fürst Johann Adam I. gekauft, die am 23. Januar 1719 zum Reichsfürstentum Liechtenstein erhoben wurden. Im Jahre 1938 verlegte Fürst Franz Josef II. (1906-1989) seinen ständigen Wohnsitz - die Familie residierte davor noch in Feldsberg (heute Tschechien) und Wien - nach Vaduz.

Nach dem Tod von Fürst Franz Josef II. am 13. November 1989 übernahm Fürst Hans-Adam II. die Regentschaft. Am 15. August 2004 hat Fürst Hans-Adam II. Erbprinz Alois mit der Ausübung der ihm zustehenden Hoheitsrechte betraut. Erbprinz Alois nimmt nun sowohl national als auch international die Aufgaben des Staatsoberhauptes des Fürstentums Liechtenstein wahr. 

 

Bereits ab 1956 begann die Domänenverwaltung in Vaduz mit dem Import und Vertrieb von Weinen aus der Hofkellerei in Wilfersdorf. Nach der Erweiterung und dem Zubau des Barriquesaals hat sich die Hofkellerei in Vaduz als Eventlocation mit eigener, regional-frischer Gastronomie etabliert.

Die Weine, Pinot Noir und Chardonnay sind mittlerweile international begehrte und vielfach ausgezeichnete Raritäten.

Nach einem großzügigen Umbau im Jahr 2011 vereint die Hofkellerei Wilfersdorf Moderne und Offenheit mit jahrhundertealter Tradition in perfekter Harmonie, ergänzt im Jahr 2019 durch ein modernen Press- und Verarbeitungskeller über den Gewölbekellern aus dem Jahr 1725.

Mit Ende 2018 wurden die Hofkellereien des Fürsten von Liechtenstein gänzlich neu aufgestellt. Unter Leitung von Stefan Tscheppe wurde die Stilistik aller Weine sowie die Ausrichtung beider Kellereien überarbeitet und auf ein gänzlich neues, herkunftsorientiertes Niveau gehoben.

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