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Sabine Mussler, Pfalz

ÜBER DAS WEINGUT MUSSLER

Unsere Neuentdeckung des Jahres 2022. 

"Guter Wein braucht viel Zuwendung" und die bekommt er auf dem pfälzischen Weingut Mussler. Angefangen bei intensiver Weinbergspflege bis zur sorgfältigen Vinifizierung führt das motivierte Team fort, was Tobias Mußler einst begonnen hat. Traditionelle Methoden werden dabei gekonnt mit moderner Technik kombiniert, um den sich wandelnden Anforderungen gerecht zu werden. Die Weine überzeugen mit authentisch regionalem Charakter.

Die Weichen für den heutigen Erfolg stellte Tobias Mußler, als er das Weingut in der Pfalz 1999 übernahm. Ohne die Tradition aus den Augen zu verlieren, richtete er den 1831 gegründeten Familienbetrieb an den aktuellen Anforderungen aus. Seit dessen frühen Tod im Jahr 2016 führt Sabine den Betrieb in 6. Generation im Sinne von Tobias weiter. Eine große Stütze sind ihr Kellermeister Steffen Mickley und ihr motiviertes Team. Dank immer neuer Ideen rückt das Weingut in Bissersheim zunehmend in den Fokus der Kritiker.

Konventionell, aber dennoch schonend und ohne Herbizide bewirtschaftet man auf dem Weingut Mussler die Weinberge. Die Basis für das Weinjahr bildet der Rebschnitt. Für eine optimale Belüftung wird die Laubwand entblättert, teilweise werden die Erträge stark reduziert. Rund ein Drittel der Trauben wird per Hand gelesen. Mithilfe modernster Technik verarbeitet Steffen Mickley das Lesegut schonend. Die hochwertigen Weine vergären spontan. Spritzige Weine reifen im Edelstahltank heran, beim Ausbau der Rotweine setzt das Weingut Mussler auf neue und gebrauchte Barriques.

Klassische Rebsorten finden sich im Portfolio vom Weingut Mussler ebenso wie internationale Spezialitäten. Lehm, Ton und Mergel auf Kalkstein im "Kirchheimer Steinacker" bringen einen intensiv mineralischen Riesling mit Steinobst-Minze-Aromen hervor. Im "Bissersheimer Goldberg" fühlen sich rote Rebsorten wohl, wie der Merlot mit kräftigen Tanninen und Vanille-Kaffee-Noten aus dem Barrique zeigt. Der Laumersheimer Grauburgunder zeigt Schmelz und Birne-Nuss-Noten, der würzig-fruchtige Großkarlbacher Spätburgunder aus dem großen Holzfass schmeichelt mit weichen Tanninen.

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