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Hannes Reeh, Burgenland

ÜBER DAS WEINGUT HANNES REEH

Trocken, 
schottrig und ungemein
fruchtbar.  

Der pannonische Heideboden ist eine Gegend, die ihresgleichen sucht. Eben und erhaben zugleich. Ein Naturparadies, geprägt von ausgedehnten Steppenlandschaften, Schilfflächen und seichten Salzlacken. Heimat zahlreicher einzigartiger Pflanzen- und Tierarten. Heimat reich bewachsener Reben. Zum Beispiel jene vom Winemaker des gleichnamigen Weinguts Hannes Reeh aus Andau im Burgenland.


Das Weinbaugebiet Neusiedler See erstreckt sich über den gesamten Heideboden über gut 7.500 Hektar. Ganz im Osten, nur wenige Kilometer entfernt von der ungarischen Grenze, liegt die Gemeinde Andau. Und am Rande der Ortschaft das Weingut Hannes Reeh. 


Mit rund 2.400 Sonnenstunden pro Jahr ist Andau der sonnenreichste Ort Österreichs – weniger als 500 mm jährlicher Niederschlag machen ihn gleichzeitig zu einem der regenärmsten Plätze des Landes. Unter diesen Umständen wachsen außerordentlich reife Trauben heran, die Weine von eleganter Kraft und Fülle hervorbringen.

Die Böden unter unseren Weingärten sind zum Grossteil karg und schottrig, jedoch teilweise mit einer fruchtbaren Humusauflage bedeckt. Die dominierende Schotterschicht sorgt dafür, dass das Wasser sehr schnell abrinnt und die Wurzeln der Reben tiefer in den Boden eindringen, um Feuchtigkeit und wichtige Nährstoffe zu erreichen. Der Schotterboden hat einen weiteren Vorteil: Die Wärme wird besonders gut gespeichert, was eine rasche und optimale Reife der Trauben unterstützt.

Einsilbig ist bei Hannes Reeh nur der Nachname. Vielfältig hingegen ist sein Charakter, unkonventionell sein Handeln und facettenreich seine Weine. Hannes Reeh ist ein Winzer mit einer Einstellung, auf die wir alle etwas neidisch sein können. Denn er vereint eine lässige Laissez-Faire-Haltung mit ambitionierter Zielstrebigkeit. Hannes Reeh ist ein unkomplizierter Mensch mit Macher-Attitüde und einer Passion für – natürlich – guten Wein.

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